Das iZEUS-Projektkonsortium
Gebündelte Kompetenzen aus Industrie und Wissenschaft
Im Verbundprojekt intelligent Zero Emission Urban System - iZEUS - haben sich die Partner ads-tec, Daimler, EnBW (Konsortialführer), Fraunhofer Gesellschaft, KIT, Opel, PTV, SAP und TWT zusammengeschlossen, um Forschung, Entwicklung und praktische Demonstration in den Bereichen Energie, Fahrzeug und Verkehr mit den Schwerpunkten Smart Traffic und Smart Grid voranzutreiben und somit die Ansprüche eines zukünftigen Leitmarkts und der Leitanbieterrolle für Elektromobilität in Deutschland zu stärken.
Weitere Informationen zu den involvierten Partnern aus der Industrie folgen in Kürze.
Das Karlsruher Institut für Technologie
Die Universität Karlsruhe (TH) erhielt im Herbst 2006 das Prädikat „Elite-Universität“. Mit der Umsetzung des diesem Erfolg zugrunde liegenden Zukunftskonzepts wurde am 1. Oktober 2009 das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe gegründet.
Im KIT vereinen sich die Missionen der beiden Vorläufer-Institutionen: einer Universität in Landeshoheit mit Aufgaben in Lehre und Forschung und einer Forschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft mit programmorientierter Vorsorgeforschung im Auftrag des Staates. Innerhalb dieser Missionen positioniert sich das KIT entlang der drei strategischen Handlungsfelder Forschung, Lehre und Innovation.
Mit einem Gesamt-Jahresbudget von ca. 700 Mio. EUR und knapp 9000 Mitarbeitern ist dies die derzeit größte Forschungseinrichtung Deutschlands. Durch strategische Ausrichtung auf wenige, klar definierte Kompetenzbereiche und Schwerpunkte positioniert sich das KIT präzise in der deutschen Forschungslandschaft. In den KIT-Zentren Energie (rund 1100 Wissenschaftler) und Mobilitätssysteme (rund 800 Wissenschaftler) sowie dem KIT-Schwerpunkt COMMputation (rund 600 Wissenschaftler) werden Kompetenzen gebündelt, die hohe Relevanz für das Forschungsprogramm „IKT für Elektromobilität II“ haben. „COMMputation“ adressiert die Herausforderungen an die kombinierten Beiträge von „COMMunication“ und „COMputation“ zur Schaffung verlässlicher, effizienter und vertrauenswürdiger Anwendungssysteme, die hochgradig vernetzt sind und sich dynamisch an veränderliche Anforderungen ihrer Einsatzumgebung anpassen müssen. Aufbauend auf der intensiven Mitwirkung an der Modellregion MEREGIO des E-Energy Förderprogramms sowie dem damit eng verbundenen Projekt MeRegioMobil und dem Deutsch-Französischen eFlottenversuch CROME beteiligt sich das KIT mit 11 Lehrstühlen an iZEUS.